Artikel von Lando Health – LANDO: Wie ein Health-Tech-Startup Patientensicherheit neu denkt
Frankfurt am Main, Februar 2025 – „LANDO schließt die Lücke zwischen aktueller Forschung und klinischer Praxis.“ Mit dieser Mission verfolgt das junge Unternehmen aus Frankfurt nicht nur ein klares Ziel, sondern hat bereits gezeigt, wie viel Potenzial in seiner Lösung steckt. In einer erfolgreichen Pre-Seed-Runde Ende 2023 sicherte sich LANDO über eine Million Euro Investment richtet den Fokus nun auf weiteres Wachstum.
Sichere, schnelle und zuverlässige Entscheidungsunterstützung für den Klinikalltag
Als Medizinprodukt (CE) ermöglicht LANDO Ärzten, Pflegekräften, Auszubildenden und Medizinstudierenden, fundierte Entscheidungen auf Basis aktueller Evidenz zu treffen – und zwar genau dort, wo es am meisten darauf ankommt: am Point of Care.
„Unser Anspruch ist es, medizinisches Fachpersonal im stressigen Klinikalltag mit fundierten, aktuellen Informationen zu unterstützen – direkt am Point of Care“, erklärt Chief Medical Officer (CMO) Stefan Schöning, der selbst auf 15 Jahre klinische Erfahrung zurückblickt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt LANDO auf sichere, schnelle und zuverlässige Lösungen. Neben Scores, Rechnern und indikationsspezifischen Dosierungs- sowie Therapieempfehlungen bietet die Software stets wissenschaftlich fundierte Inhalte – klinisch aufbereitet, offline verfügbar und mit transparenten Quellen hinterlegt. Auf diese Weise schließt LANDO die Lücke zwischen aktueller Forschung und dem klinischen Alltag und gewährleistet so eine maximale Patientensicherheit.
Erste Kunden und wirtschaftliche Traktion
Damit jeder Arzt, jede Pflegekraft und jeder Medizinstudent die bestmögliche Entscheidungsgrundlage hat, stellt LANDO die Anwendung kostenfrei im App Store und Play Store zur Verfügung.
Seit einigen Monaten ist LANDO aktiv im Vertrieb. Die Plattform bietet einen regulatorisch gesicherten Kanal für Medizintechnik- und Pharmaunternehmen, um Wissensvermittlung und gezieltes Marketing für medizinisches Fachpersonal zu ermöglichen. Zusätzlich wurde ein Lizenzmodell für Kliniken etabliert.
Besonders stolz ist das Team auf die enge Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Frankfurt, die bereits seit den Anfängen als starker Partner im inhaltlichen Austausch fungiert. Das Produkt orientiert sich direkt an den Rückmeldungen des Klinikpersonals: Wann entsteht Unsicherheit? Welche Themen werden besonders häufig recherchiert? Diese Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Weiterentwicklung ein. „Wir wollten nicht nur ein gutes Konzept präsentieren, sondern echten Mehrwert liefern. Das Feedback aus dem Klinikalltag bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, heißt es aus der Geschäftsführung.
Neben der Pilotphase in Frankfurt kann LANDO – trotz der aktuell herausfordernden wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser – bereits ein sechsstelliges Vertragsvolumen vorweisen.
Skalierbare Technologie und Zukunftspläne
Auch die technologische Basis ist konsequent auf Wachstum und breite Marktdurchdringung ausgerichtet. „Wir denken digital-first und setzen auf eine Infrastruktur, die sowohl national als auch international grenzenlos skalierbar ist“, erklärt Co-Founder Matthias Hippe. Geplant ist, die bisher vorwiegend auf Notfall- und Intensivmedizin ausgerichteten Inhalte auf zusätzliche Fachbereiche auszuweiten, um noch mehr Themen abzudecken. Gleichzeitig will das Unternehmen die nationale Marktpräsenz stärken und so weitere Traktion gewinnen. Die laufende Seed-Runde soll dafür die erforderlichen Mittel bereitstellen.
Innovativ, nahbar, sicher
LANDO tritt bewusst modern und mutig auf. „Wir wollen frischen Wind in eine Branche bringen, die noch viel zu oft von starren Strukturen geprägt ist. Gleichzeitig legen wir größten Wert auf höchste Seriosität und Patientensicherheit“, betont Co-Founder Tom Godbersen. Diese Mischung spiegelt sich auch in der Kommunikation wider: jung und nahbar, jedoch stets wissenschaftlich fundiert.
Gemeinsam für maximale Patientensicherheit
Ob Kinderdosierungen, die auf den Milliliter genau stimmen müssen, oder Standard Operating Procedures (SOPs), die irgendwo in Aktenordnern schlummern – im stressigen Klinikalltag bleibt oft keine Zeit für aufwendige Recherchen. Vieles hängt an schwarzen Brettern, steckt in Pocketcards oder im Kopf von erfahrenem Personal. LANDO macht Schluss mit dieser improvisierten Datenlage. Statt verstreuter Informationen bietet das Startup eine zentral verfügbare, jederzeit abrufbare Plattform. „Wir wollen medizinisches Fachpersonal in kritischen Momenten nicht alleinlassen, sondern ihnen eine verlässliche digitale Lösung an die Hand geben “, fassen die Gründer zusammen.