Mittwoch, 21. Mai 2025

Das sind Europas Top 100 Tech-Start-ups

 

Technologieorientierte Start-ups mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) gewinnen zunehmend an Bedeutung in der globalen Gründerszene. Ein aktuelles Ranking präsentiert 100 besonders vielversprechende junge Unternehmen mit hohem Innovations- und Wachstumspotenzial. Die Auswahl basiert auf Kriterien wie disruptiven Technologien, starkem Umsatzwachstum und strategischer Relevanz.

Im Zentrum stehen technologische Entwicklungen in den Bereichen KI, digitale Souveränität, Energie, Gesundheit, Finanzen, Cybersicherheit und Logistik. Besonders KI zeigt sich branchenübergreifend als treibende Kraft – etwa bei kreativen Anwendungen zur Inhaltserstellung, im Finanzsektor durch neue Plattformlösungen, sowie in Lieferketten, bei Risikosteuerung und Automatisierung. Zudem spielen ClimateTech- und HealthTech-Innovationen eine zentrale Rolle, etwa durch Lösungen zur Dekarbonisierung oder zur Förderung medizinischer Forschung.



Sechs technologische Trends prägen laut Analyse derzeit maßgeblich die Start-up-Landschaft:

  1. KI-gestützte Kreativwerkzeuge zur Demokratisierung digitaler Inhalte

  2. FinTech-Lösungen für moderne Finanzdienstleistungen und Banking-as-a-Service

  3. KI in Logistik und Einkauf zur Optimierung von Lieferketten und Beschaffungsprozessen

  4. Cybersecurity und DefenseTech als Grundlage digitaler Souveränität

  5. ClimateTech zur Förderung nachhaltiger Energie- und Gebäudekonzepte

  6. HealthTech und BioTech zur Beschleunigung medizinischer Innovationen

Das Ranking wurde in Zusammenarbeit mit führenden Investor:innen erstellt und eröffnet den ausgewählten Start-ups Zugang zu einem exklusiven Innovationsprogramm auf einer der größten internationalen Technologieveranstaltungen. Ziel ist es, technologischen Fortschritt und strategische Innovationskraft in verschiedensten Wirtschaftsbereichen sichtbar zu machen und zu fördern.


source: horizont.net

Montag, 19. Mai 2025

Healthcare Barometer 2025

 

  • Das Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem sinkt: Nur noch 50 % der Deutschen sehen ihr System derzeit als eines der besten der Welt an, den niedrigsten Wert seit 2014. Es gibt wachsende Unterschiede zwischen den Altersgruppen.

  • Unzufriedenheit mit Ärzten: Die Unzufriedenheit mit Ärzten nimmt zu, da die Ärzte vermeintlich zu wenig Zeit für die Patienten aufwenden. Außerdem wird das Problem der langen Öffnungszeiten der Arztpraxen immer wichtiger für die Menschen.

  • Stabile Erfahrung im Krankenhaus: Etwa die Hälfte der Deutschen bewertet die Krankenhausversorgung positiv, eine im Wesentlichen konstante Zahl seit 2014. Allerdings bewerten Männer den Krankenhausdienst besser als Frauen.

  • Krankenhausversorgung

    • Während das Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem sinkt, halten viele Menschen die Krankenhausversorgung für eine gute Sache

    • Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, bei Bedarf auch weit entfernte Kliniken aufzusuchen, hoch zu sein

  • Das Besorgniserregendste daran ist jedoch die zunehmende Fahrtzeit zu Krankenhäusern




  • Krankenkassen: Die Zufriedenheit mit den Krankenkassen bleibt hoch.

  • Hohes Misstrauen gegenüber Pharmaunternehmen: Das Vertrauen in die Pharmaindustrie sinkt. Viele Menschen misstrauen ihr.

    • Dennoch besteht der Wunsch, dass Deutschland einer der größten Pharmastandorte ist

  • Krankenhausreform: Das Vertrauen in die Krankenhausreform ist gering

  • Transformation und Innovation: Die Menschen wünschen sich, dass die deutsche Gesundheitsversorgung zu den besten der Welt gehört

    • Die größte Herausforderung bei dieser Transformation scheint jedoch das Fehlen von Experten im Gesundheitswesen zu sein

  • Datenerfassung: Es besteht der allgemeine Wunsch, dass der Umgang mit der Datenerfassung sehr vertraulich gehandhabt wird


Source: pwc

Dienstag, 15. April 2025

New guideline for AI in healthcare: Fraunhofer HHI contributes expertise to groundbreaking paper

Researchers from the Fraunhofer Heinrich Hertz Institute (HHI) have collaborated on a groundbreaking paper in the renowned journal The BMJ. The paper “FUTURE-AI: international consensus guideline for trustworthy and deployable artificial intelligence in healthcare” explains the FUTURE-AI framework, a guideline for the development and deployment of trustworthy AI tools in healthcare.


For the successful introduction of artificial intelligence (AI) in healthcare, it is crucial that patients, medical staff and healthcare organizations build well-founded trust in the technology. However, there is currently a lack of clear, internationally recognized guidelines for the development, evaluation and implementation of AI-based medical technologies.


To address this gap, the FUTURE-AI consortium was founded in 2021. It consists of 117 interdisciplinary experts from 50 countries on six continents - including specialists from the fields of AI, clinical research, biomedical ethics and the social sciences. Over a period of two years, the consortium developed the FUTURE-AI guideline. The experts defined 30 best practices that take technical, clinical, ethical and legal aspects into account. The resulting concept covers the entire life cycle of AI in healthcare.


In addition to the latest findings from several research projects on AI in medicine, the Fraunhofer HHI researchers contributed their expertise from various AI standardization bodies, including the “AI for Health” initiative of the United Nations (International Telecommunication Union, World Health Organization, World Intellectual Property Organization), which is developing the basis for international standards for the use of AI in healthcare.



"In healthcare, we need international standards and a rigorous evaluation of the use of AI in complex clinical settings. Users must be able to trust the technologies that support their diagnostic processes and treatments. Medical AI systems should therefore not only be technically and clinically safe and effective, but also ethical and transparent," explains Eva Weicken, Chief Medical Officer at Fraunhofer HHI.


Fraunhofer HHI is currently working on several projects and initiatives in the field of “Trustworthy AI” and AI in healthcare. For example, the institute is developing a Europe-wide test infrastructure for AI and robotics in healthcare in the TEF-Health project. Fraunhofer HHI is also a member of other national and international initiatives for the testing and certification of AI technologies, for example with the TÜV Association and the German Federal Office for Information Security.


 

Source: Fraunhofer HHI

Montag, 7. April 2025

LANDO: Wie ein Health-Tech-Startup Patientensicherheit neu denkt

 

Artikel von Lando Health – LANDO: Wie ein Health-Tech-Startup Patientensicherheit neu denkt


Frankfurt am Main, Februar 2025 – „LANDO schließt die Lücke zwischen aktueller Forschung und klinischer Praxis.“ Mit dieser Mission verfolgt das junge Unternehmen aus Frankfurt nicht nur ein klares Ziel, sondern hat bereits gezeigt, wie viel Potenzial in seiner Lösung steckt. In einer erfolgreichen Pre-Seed-Runde Ende 2023 sicherte sich LANDO über eine Million Euro Investment richtet den Fokus nun auf weiteres Wachstum.

Sichere, schnelle und zuverlässige Entscheidungsunterstützung für den Klinikalltag

Als Medizinprodukt (CE) ermöglicht LANDO Ärzten, Pflegekräften, Auszubildenden und Medizinstudierenden, fundierte Entscheidungen auf Basis aktueller Evidenz zu treffen – und zwar genau dort, wo es am meisten darauf ankommt: am Point of Care.

„Unser Anspruch ist es, medizinisches Fachpersonal im stressigen Klinikalltag mit fundierten, aktuellen Informationen zu unterstützen – direkt am Point of Care“, erklärt Chief Medical Officer (CMO) Stefan Schöning, der selbst auf 15 Jahre klinische Erfahrung zurückblickt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt LANDO auf sichere, schnelle und zuverlässige Lösungen. Neben Scores, Rechnern und indikationsspezifischen Dosierungs- sowie Therapieempfehlungen bietet die Software stets wissenschaftlich fundierte Inhalte – klinisch aufbereitet, offline verfügbar und mit transparenten Quellen hinterlegt. Auf diese Weise schließt LANDO die Lücke zwischen aktueller Forschung und dem klinischen Alltag und gewährleistet so eine maximale Patientensicherheit.




Erste Kunden und wirtschaftliche Traktion

Damit jeder Arzt, jede Pflegekraft und jeder Medizinstudent die bestmögliche Entscheidungsgrundlage hat, stellt LANDO die Anwendung kostenfrei im App Store und Play Store zur Verfügung.
Seit einigen Monaten ist LANDO aktiv im Vertrieb. Die Plattform bietet einen regulatorisch gesicherten Kanal für Medizintechnik- und Pharmaunternehmen, um Wissensvermittlung und gezieltes Marketing für medizinisches Fachpersonal zu ermöglichen. Zusätzlich wurde ein Lizenzmodell für Kliniken etabliert.

Besonders stolz ist das Team auf die enge Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Frankfurt, die bereits seit den Anfängen als starker Partner im inhaltlichen Austausch fungiert. Das Produkt orientiert sich direkt an den Rückmeldungen des Klinikpersonals: Wann entsteht Unsicherheit? Welche Themen werden besonders häufig recherchiert? Diese Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Weiterentwicklung ein. „Wir wollten nicht nur ein gutes Konzept präsentieren, sondern echten Mehrwert liefern. Das Feedback aus dem Klinikalltag bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, heißt es aus der Geschäftsführung.
Neben der Pilotphase in Frankfurt kann LANDO – trotz der aktuell herausfordernden wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser – bereits ein sechsstelliges Vertragsvolumen vorweisen.

Skalierbare Technologie und Zukunftspläne

Auch die technologische Basis ist konsequent auf Wachstum und breite Marktdurchdringung ausgerichtet. „Wir denken digital-first und setzen auf eine Infrastruktur, die sowohl national als auch international grenzenlos skalierbar ist“, erklärt Co-Founder Matthias Hippe. Geplant ist, die bisher vorwiegend auf Notfall- und Intensivmedizin ausgerichteten Inhalte auf zusätzliche Fachbereiche auszuweiten, um noch mehr Themen abzudecken. Gleichzeitig will das Unternehmen die nationale Marktpräsenz stärken und so weitere Traktion gewinnen. Die laufende Seed-Runde soll dafür die erforderlichen Mittel bereitstellen.

Innovativ, nahbar, sicher

LANDO tritt bewusst modern und mutig auf. „Wir wollen frischen Wind in eine Branche bringen, die noch viel zu oft von starren Strukturen geprägt ist. Gleichzeitig legen wir größten Wert auf höchste Seriosität und Patientensicherheit“, betont Co-Founder Tom Godbersen. Diese Mischung spiegelt sich auch in der Kommunikation wider: jung und nahbar, jedoch stets wissenschaftlich fundiert.

Gemeinsam für maximale Patientensicherheit

Ob Kinderdosierungen, die auf den Milliliter genau stimmen müssen, oder Standard Operating Procedures (SOPs), die irgendwo in Aktenordnern schlummern – im stressigen Klinikalltag bleibt oft keine Zeit für aufwendige Recherchen. Vieles hängt an schwarzen Brettern, steckt in Pocketcards oder im Kopf von erfahrenem Personal. LANDO macht Schluss mit dieser improvisierten Datenlage. Statt verstreuter Informationen bietet das Startup eine zentral verfügbare, jederzeit abrufbare Plattform. „Wir wollen medizinisches Fachpersonal in kritischen Momenten nicht alleinlassen, sondern ihnen eine verlässliche digitale Lösung an die Hand geben “, fassen die Gründer zusammen.

Mittwoch, 2. April 2025

Why does voice AI matter?

For customer interactions, voice conversations offer a far more expressive mode of communication than text-based channels. 

 

Yet the industry remains stuck in a purgatory of robo-call decision trees and endless holds. 62% of customer calls to SMBs go unanswered, while upwards of 70% of business calls that connect still end up putting customers on hold, with most hanging up within minutes. 

 

Advances in AI speech models could break this cycle. Voice AI models are shifting toward processing audio directly — rather than needing to translate it to text, process it using an LLM, then convert it back into speech — and are getting closer to the cadence of human conversation (<300ms latency).

 


Voice AI matters because it makes technology more natural, accessible, and efficient for people. Here’s why it’s important:

  1. Hands-Free Convenience – Voice AI enables hands-free operation, making it perfect for multitasking (e.g., driving, cooking, or working).
  2. Accessibility – It helps people with disabilities, such as those with vision impairments or motor challenges, interact with devices more easily.
  3. Faster Interaction – Speaking is often faster than typing, making voice AI a time-saving tool in daily life and work.
  4. Personalization – Advanced voice AI can recognize users’ speech patterns, preferences, and even emotions, enabling personalized interactions.
  5. Expanding Use Cases – From smart homes (Alexa, Google Assistant) to healthcare (AI-powered diagnostics) and customer service (chatbots), voice AI is revolutionizing industries.
  6. Bridging Language Barriers – With real-time translation capabilities, voice AI can help people communicate across different languages.
  7. Enhancing User Experience – By making technology feel more human, voice AI improves engagement in applications like gaming, education, and entertainment.

It’s not just about convenience—it’s shaping how we interact with the digital world.

 

The progress has fueled a surge in equity funding to voice AI solutions, which grabbed $2.1B in 2024, per CB Insights’ funding data. Momentum has continued in 2025 so far, with companies raising nearly $500M in Q1’25.