Montag, 7. April 2025

LANDO: Wie ein Health-Tech-Startup Patientensicherheit neu denkt

 

Artikel von Lando Health – LANDO: Wie ein Health-Tech-Startup Patientensicherheit neu denkt


Frankfurt am Main, Februar 2025 – „LANDO schließt die Lücke zwischen aktueller Forschung und klinischer Praxis.“ Mit dieser Mission verfolgt das junge Unternehmen aus Frankfurt nicht nur ein klares Ziel, sondern hat bereits gezeigt, wie viel Potenzial in seiner Lösung steckt. In einer erfolgreichen Pre-Seed-Runde Ende 2023 sicherte sich LANDO über eine Million Euro Investment richtet den Fokus nun auf weiteres Wachstum.

Sichere, schnelle und zuverlässige Entscheidungsunterstützung für den Klinikalltag

Als Medizinprodukt (CE) ermöglicht LANDO Ärzten, Pflegekräften, Auszubildenden und Medizinstudierenden, fundierte Entscheidungen auf Basis aktueller Evidenz zu treffen – und zwar genau dort, wo es am meisten darauf ankommt: am Point of Care.

„Unser Anspruch ist es, medizinisches Fachpersonal im stressigen Klinikalltag mit fundierten, aktuellen Informationen zu unterstützen – direkt am Point of Care“, erklärt Chief Medical Officer (CMO) Stefan Schöning, der selbst auf 15 Jahre klinische Erfahrung zurückblickt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt LANDO auf sichere, schnelle und zuverlässige Lösungen. Neben Scores, Rechnern und indikationsspezifischen Dosierungs- sowie Therapieempfehlungen bietet die Software stets wissenschaftlich fundierte Inhalte – klinisch aufbereitet, offline verfügbar und mit transparenten Quellen hinterlegt. Auf diese Weise schließt LANDO die Lücke zwischen aktueller Forschung und dem klinischen Alltag und gewährleistet so eine maximale Patientensicherheit.




Erste Kunden und wirtschaftliche Traktion

Damit jeder Arzt, jede Pflegekraft und jeder Medizinstudent die bestmögliche Entscheidungsgrundlage hat, stellt LANDO die Anwendung kostenfrei im App Store und Play Store zur Verfügung.
Seit einigen Monaten ist LANDO aktiv im Vertrieb. Die Plattform bietet einen regulatorisch gesicherten Kanal für Medizintechnik- und Pharmaunternehmen, um Wissensvermittlung und gezieltes Marketing für medizinisches Fachpersonal zu ermöglichen. Zusätzlich wurde ein Lizenzmodell für Kliniken etabliert.

Besonders stolz ist das Team auf die enge Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Frankfurt, die bereits seit den Anfängen als starker Partner im inhaltlichen Austausch fungiert. Das Produkt orientiert sich direkt an den Rückmeldungen des Klinikpersonals: Wann entsteht Unsicherheit? Welche Themen werden besonders häufig recherchiert? Diese Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Weiterentwicklung ein. „Wir wollten nicht nur ein gutes Konzept präsentieren, sondern echten Mehrwert liefern. Das Feedback aus dem Klinikalltag bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, heißt es aus der Geschäftsführung.
Neben der Pilotphase in Frankfurt kann LANDO – trotz der aktuell herausfordernden wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser – bereits ein sechsstelliges Vertragsvolumen vorweisen.

Skalierbare Technologie und Zukunftspläne

Auch die technologische Basis ist konsequent auf Wachstum und breite Marktdurchdringung ausgerichtet. „Wir denken digital-first und setzen auf eine Infrastruktur, die sowohl national als auch international grenzenlos skalierbar ist“, erklärt Co-Founder Matthias Hippe. Geplant ist, die bisher vorwiegend auf Notfall- und Intensivmedizin ausgerichteten Inhalte auf zusätzliche Fachbereiche auszuweiten, um noch mehr Themen abzudecken. Gleichzeitig will das Unternehmen die nationale Marktpräsenz stärken und so weitere Traktion gewinnen. Die laufende Seed-Runde soll dafür die erforderlichen Mittel bereitstellen.

Innovativ, nahbar, sicher

LANDO tritt bewusst modern und mutig auf. „Wir wollen frischen Wind in eine Branche bringen, die noch viel zu oft von starren Strukturen geprägt ist. Gleichzeitig legen wir größten Wert auf höchste Seriosität und Patientensicherheit“, betont Co-Founder Tom Godbersen. Diese Mischung spiegelt sich auch in der Kommunikation wider: jung und nahbar, jedoch stets wissenschaftlich fundiert.

Gemeinsam für maximale Patientensicherheit

Ob Kinderdosierungen, die auf den Milliliter genau stimmen müssen, oder Standard Operating Procedures (SOPs), die irgendwo in Aktenordnern schlummern – im stressigen Klinikalltag bleibt oft keine Zeit für aufwendige Recherchen. Vieles hängt an schwarzen Brettern, steckt in Pocketcards oder im Kopf von erfahrenem Personal. LANDO macht Schluss mit dieser improvisierten Datenlage. Statt verstreuter Informationen bietet das Startup eine zentral verfügbare, jederzeit abrufbare Plattform. „Wir wollen medizinisches Fachpersonal in kritischen Momenten nicht alleinlassen, sondern ihnen eine verlässliche digitale Lösung an die Hand geben “, fassen die Gründer zusammen.

Mittwoch, 2. April 2025

Why does voice AI matter?

For customer interactions, voice conversations offer a far more expressive mode of communication than text-based channels. 

 

Yet the industry remains stuck in a purgatory of robo-call decision trees and endless holds. 62% of customer calls to SMBs go unanswered, while upwards of 70% of business calls that connect still end up putting customers on hold, with most hanging up within minutes. 

 

Advances in AI speech models could break this cycle. Voice AI models are shifting toward processing audio directly — rather than needing to translate it to text, process it using an LLM, then convert it back into speech — and are getting closer to the cadence of human conversation (<300ms latency).

 


Voice AI matters because it makes technology more natural, accessible, and efficient for people. Here’s why it’s important:

  1. Hands-Free Convenience – Voice AI enables hands-free operation, making it perfect for multitasking (e.g., driving, cooking, or working).
  2. Accessibility – It helps people with disabilities, such as those with vision impairments or motor challenges, interact with devices more easily.
  3. Faster Interaction – Speaking is often faster than typing, making voice AI a time-saving tool in daily life and work.
  4. Personalization – Advanced voice AI can recognize users’ speech patterns, preferences, and even emotions, enabling personalized interactions.
  5. Expanding Use Cases – From smart homes (Alexa, Google Assistant) to healthcare (AI-powered diagnostics) and customer service (chatbots), voice AI is revolutionizing industries.
  6. Bridging Language Barriers – With real-time translation capabilities, voice AI can help people communicate across different languages.
  7. Enhancing User Experience – By making technology feel more human, voice AI improves engagement in applications like gaming, education, and entertainment.

It’s not just about convenience—it’s shaping how we interact with the digital world.

 

The progress has fueled a surge in equity funding to voice AI solutions, which grabbed $2.1B in 2024, per CB Insights’ funding data. Momentum has continued in 2025 so far, with companies raising nearly $500M in Q1’25.

Vielversprechendes Pflege-Startup Kenbi ist insolvent

Das Berliner HealthTech Kenbi hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen betreut rund 2500 Pflegebedürftige an 50 Standorten und war auf die Digitalisierung der ambulanten Pflege spezialisiert. Angestiegene Personal-, Sach- und Energiekosten führten laut Insolvenzverwalter zur wirtschaftlichen Schieflage. Die kostenintensive Entwicklung eigener Software wurde im Januar eingestellt. In der Vergangenheit investierten zahlreiche namhafte Investoren, darunter Redalpine und Heartcore. Nun steht Kenbi selbst möglicherweise vor der Übernahme. deutsche-startups.de

 

Kenbi

+++ Pleite! Das Berliner Pflege-Startup Kenbi ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Gregor Bräuer bestellt. Das Unternehmen betreut derzeit rund 2.500 Pflegebedürftige an rund 50 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg. “Wie viele Pflegeunternehmen steht auch Kenbi infolge der angespannten Situation in der Pflegebranche unter Druck. 



So sind in den letzten Jahren sowohl die Personal- als auch die Sach- und Energiekosten in der Pflege massiv gestiegen. Diese Kostensteigerungen sind jedoch von den aktuellen Pflegesätzen nicht vollständig abgedeckt und belasten die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens”, teilt der Insolvenzverwalter mit. Kenbi, von Clemens Raemy, Katrin Alberding und Bruno Pires in Düsseldorf gegründet, digitalisiert seit 2019 die Pflegebranche. Dabei geht es um die Entlastung des Pflegepersonals durch Technologie – etwa durch die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben. Vom technischen Element nimmt die Jungfirma nun aber erst einmal Abstand. “Die kapitalintensive Entwicklung eigener digitaler Tools wurde im Januar 2025 eingestellt”, heißt es in einer Presseaussendung. 


SPFF Holding, das Investmentvehikel der Familie Flick, Helsana HealthInvest und Achmea Innovation Fund investieren im Rahmen einer Series-B-Investmentrunde zuletzt eine ungenannte Summe in Kenbi. Endeavour Vision, Mutschler Ventures, Redalpine, Heartcore, Headline und Partech investierten zuvor bereits 30 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuletzt hatte das Kenbi-Team die insolventen  Unternehmen Liebeskind Care plus und Liebeskind Care Iserlohn sowie Lioncare übernommen. Nun wird das insolvente Unternehmen vielleicht selbst zum Übernahmekandidaten. Mehr über Kenbi


Dienstag, 25. Februar 2025

The most important trends that will dominate the healthcare industry


KI & Gesundheitsversorgung

  • KI hilft bei der Reduzierung manueller Prozesse, wie Dokumentenmanagement, Terminplanung und Abrechnung. Somit können Verwaltungsaufgaben effizienter automatisiert werden. 
  • Generative KI und maschinelles Lernen ermöglichen präzisere Diagnosen und personalisierte Behandlungspläne. Durch KI-gestützte Diagnostik und Entscheidungsunterstützung werden Prozesse kontinuierlich optimiert.  
  • Diskussionen über die Validierung von KI-Modellen, Datenschutz und die Vermeidung algorithmischer Verzerrungen stellen nicht nur ethische, sondern auch politische und gesellschaftliche Herausforderungen dar.

Kompatibilität sowie Datenmanagement

  • Die Interoperabilität von Systemen sowie ein effizienter Umgang mit Daten sind essenzielle Prioritäten. Die Verbesserung der Datenaustauschmöglichkeiten zwischen Gesundheits-IT-Systemen optimiert wertbasierte Versorgung und unterstützt die nahtlose Datenintegration.
  • Unternehmen müssen sicherstellen, dass KI-Modelle mit korrekten und vollständigen Daten trainiert werden, um eine hohe Datenqualität zu gewährleisten.
  • Durch die Nutzung von NLP und maschinellem Lernen zur Konvertierung von Notizen, Scans sowie Berichten in verwertbaren Daten werden Gesundheitsdaten besser strukturiert.

KI-gestützte Robotik & Automatisierung in Krankenhäusern

  • Der Einsatz von Robotern für Routineaufgaben verbessert den Transport von Medikamenten. Zudem erleichtert dies die Reinigung, Desinfektion und die Unterstützung des Pflegepersonals.
  • Autonome Assistenzsysteme, wie KI-gesteuerte Systeme, unterstützen das Klinikpersonal bei organisatorischen Entscheidungen.

Fortschritte Hirngesundheit & Neurotechnologie

  • KI-gestützte Tests zur Identifikation von leichten kognitiven Beeinträchtigungen helfen bei der Früherkennung von Alzheimer und Demenz. 
  • Die Optimierung klinischer Studien, die KI-basierte Analysen für die Teilnehmerauswahl, Biomarker-Erkennung und personalisierte Behandlungspläne umfasst, ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Bereichs. 

KI für Patientenengagement & Kommunikation

  • KI beantwortet Routineanfragen und verbessert die Interaktion zwischen Patient und Arzt. Dies vereinfacht die Patientenkommunikation. 
  • Durch Virtual-First-Ansätze und Fernüberwachung können KI-basierte Systeme Gesundheitsdaten in Echtzeit analysieren und frühzeitige Interventionen ermöglichen.


KI & Cybersicherheit

  • AI-first‘-Sicherheitsmodelle kombinieren Zero-Trust-Architekturen mit KI zur Abwehr von Cyberangriffen.
  • KI-gestützte Bedrohungserkennung hilft bei der Identifikation potenzieller Schwachstellen in Gesundheits-IT-Systemen.

Wertbasierte Versorgung & KI-gesteuerte Finanzoptimierung

  • Mithilfe automatisierter Risikobewertungen und personalisierter Patientenprogramme hilft KI Kostenträgern, Versorgungslücken zu identifizieren und gezielte Interventionen zu planen.
  • Durch die Optimierung des Versicherungs- und Abrechnungswesens kann die Bearbeitung von Versicherungsansprüchen beschleunigt und die automatisierte Begründung von Einsprüchen bei abgelehnten Erstattungen ermöglicht werden.

Diese Trends zeigen, dass KI nicht nur die Effizienz im Gesundheitswesen steigert, sondern auch einen direkten Einfluss auf die Patientenversorgung und betriebliche Abläufe hat.



Chinesische Gesundheitsdienstleister beginnen mit der Integration von DeepSeek

 Source: www.healthcareitnews.com


Chinesische Gesundheitsunternehmen beginnen mit der Integration von DeepSeek

Ein enger Konkurrent zu ChatGPT von OpenAI wird jetzt im South China Hospital verwendet.

Von
Adam Ang
24. Februar 2025
06:09 Uhr

Foto: Tassii/Getty Images

Akteure des Gesundheitsökosystems in China beginnen, generative KI-Modelle von DeepSeek zu übernehmen, einem neuen Konkurrenten von OpenAI.

Kürzlich gab die an der NASDAQ notierte E-Commerce-Plattform Akso Health Group, die in den Bereich Medizintechnik expandiert, die Integration der Modelle von DeepSeek bekannt, um ihre KI-gesteuerten Diagnose- und medizinischen Assistenzsysteme zu verbessern.  

Der in Hongkong notierte SaaS-Anbieter im Gesundheitswesen ClouDr aus Hangzhou hat das große Sprachmodell DeepSeek R1 ebenfalls in seine Krankenhaus- und Apothekenplattformen integriert. 

Einem lokalen Nachrichtenbericht zufolge nutzt auch das South China Hospital der Universität Shenzhen DeepSeek zur Optimierung der Versorgung .

Unterdessen hat das Versicherungstechnologieunternehmen Waterdrop eine strategische Integration der LLMs von DeepSeek vorgenommen, um die Entwicklung intelligenter Versicherungsservicelösungen zu ermöglichen. In einer Erklärung hieß es, es verfüge nun über eine KI, die mehrere Interaktionsmodi unterstützt, darunter Sprache und Text, sowie über eine KI für die Qualitätssicherung im Versicherungswesen, die komplexe Gespräche, Benutzerabsichten und emotionalen Tonfall gründlich analysieren kann. 

Der größere Kontext

DeepSeek hat mit seinen kostengünstigen Open-Source-GenAI-Modellen, die mit ChatGPT von OpenAI konkurrieren sollen, weltweit Anklang gefunden. 

Nach dem kometenhaften Aufstieg des DeepSeek-Modells haben Australien, Südkorea und Taiwan aus Gründen der nationalen Sicherheit umgehend DeepSeek-Modelle von allen Regierungsgeräten verbannt. Mehrere Organisationen und Bundesstaaten in den USA sind diesem Beispiel gefolgt; im Repräsentantenhaus wurde zudem ein parteiübergreifender Gesetzentwurf eingebracht, der dessen Verwendung verbietet.