Klassifizierung digitaler Gesundheitstechnologien:
I. Patientenorientiert
1. Gesundheit und Wohlbefinden
Krankheitsunabhängige Lösungen zur Erfassung, Speicherung und manchmal Übertragung von Gesundheitsdaten, die das allgemeine Wohlbefinden und eine gesunde Lebensweise fördern.
2. Patientenüberwachung
Lösungen zur Überwachung spezifischer Patientengesundheitsdaten, die zur Unterstützung der Behandlung einer bestimmten Krankheit, Erkrankung oder Gesundheitsergebnissen verwendet werden können.
3. Betreuungsunterstützung
Lösungen zur Unterstützung der eigenständigen Behandlung eines spezifischen diagnostizierten medizinischen Zustands durch Bildung, Empfehlungen und Erinnerungen.
4. Digitale Diagnostik
Validierte digitale Werkzeuge zur Erkennung und Charakterisierung von Krankheiten, zur Messung des Krankheitsstatus, des Fortschritts oder des Wiederauftretens.
5. Digitale Therapeutika
Gesundheitssoftware, die darauf abzielt, eine Krankheit durch Erzeugung und Bereitstellung einer medizinischen Intervention mit nachweislich positiver therapeutischer Wirkung zu behandeln oder zu lindern.
II. Für Industrie und Verwaltung
6. Nicht-Gesundheitssystem-Software / DH-Lösungen
Gesundheitstechnologie (HIT) und digitale Gesundheitslösungen für nicht-krankenhausbezogene / gesundheitssystembezogene Interessengruppen (z. B. Pharma, Medizintechnik, Kostenträger, Arbeitgeber, Apotheke usw.).
7. Betriebliche Software für das Gesundheitssystem
Unternehmens-HIT zur Bereitstellung nicht-klinischer Systemvorteile und Unterstützung (z. B. betriebliche, finanzielle).
III. Für HCP (Gesundheitsdienstleister) ausgerichtet
8. Klinische Software für das Gesundheitssystem
Unternehmens-HIT und digitale Gesundheitslösungen zur Unterstützung von Gesundheitsdienstleistern bei der Verwaltung ihrer Patientenpopulationen.
Quelle: Digital Therapeutics Alliance
Quelle Bild: healthcare-in-europe
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