Das Berliner HealthTech Kenbi hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen betreut rund 2500 Pflegebedürftige an 50 Standorten und war auf die Digitalisierung der ambulanten Pflege spezialisiert. Angestiegene Personal-, Sach- und Energiekosten führten laut Insolvenzverwalter zur wirtschaftlichen Schieflage. Die kostenintensive Entwicklung eigener Software wurde im Januar eingestellt. In der Vergangenheit investierten zahlreiche namhafte Investoren, darunter Redalpine und Heartcore. Nun steht Kenbi selbst möglicherweise vor der Übernahme. deutsche-startups.de
Kenbi
+++ Pleite! Das Berliner Pflege-Startup Kenbi ist insolvent. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Gregor Bräuer bestellt. Das Unternehmen betreut derzeit rund 2.500 Pflegebedürftige an rund 50 Standorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg. “Wie viele Pflegeunternehmen steht auch Kenbi infolge der angespannten Situation in der Pflegebranche unter Druck.
SPFF Holding, das Investmentvehikel der Familie Flick,
Helsana HealthInvest und Achmea Innovation Fund investieren im Rahmen
einer Series-B-Investmentrunde zuletzt eine ungenannte Summe in Kenbi.
Endeavour Vision, Mutschler Ventures, Redalpine, Heartcore, Headline
und Partech investierten zuvor bereits 30 Millionen Euro in das
Unternehmen. Zuletzt hatte das Kenbi-Team die insolventen Unternehmen
Liebeskind Care plus und Liebeskind Care Iserlohn sowie Lioncare
übernommen. Nun wird das insolvente Unternehmen vielleicht selbst zum
Übernahmekandidaten. Mehr über Kenbi
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